Etikett Elastan und Polyamid

Diese Strumpfhose hat einen Anteil von acht Prozent Elastan

Als Feinstrumpfhosen Ende der 1950-er Jahre auf den Markt kamen, hatten sie wenig Ähnlichkeit mit den aktuellen Modellen. Seitdem hat die Industrie viel Zeit und Geld investiert, um Nylonstrumpfhosen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen. Vor allem an der Auswahl des Materials hat sich dabei im Laufe der Jahre vieles geändert; zuletzt gingen die Bemühungen der Hersteller in Richtung Umweltschutz oder Umweltfreundlichkeit durch den Rückgriff auf recycelte oder alternative, biologische Rohstoffe.

Elastan, Spandex, Lycra

Ein wichtiger chemischer Rohstoff, auf den kaum verzichtet werden kann, ist Elastan, auch bekannt als Spandex oder Lycra. Dieses Material wird Feinstrumpfhosen aus verschiedenen Gründen zugesetzt:

Dehnbarkeit und Elastizität: Elastan ist äußerst dehnbar und kann bis zu fünfmal seine ursprüngliche Länge erreichen, ohne an Festigkeit zu verlieren. Dies verleiht den Strumpfhosen eine gute Passform und ermöglicht Bewegungsfreiheit, ohne dass sie ihre Form verlieren.

Formbeständigkeit: Durch das Hinzufügen von Elastan behalten Feinstrumpfhosen ihre Form und Passform über mehrere Tragezeiten hinweg bei. Sie neigen weniger dazu, auszubeulen oder zu verblassen.

Komfort: Elastan macht die Strumpfhosen bequemer, da sie sich an die Konturen des Körpers anpassen und eine engere Passform ermöglichen, ohne einengend zu sein.

Haltbarkeit: Durch die Zugabe von Elastan werden Feinstrumpfhosen widerstandsfähiger gegenüber Abnutzung und Reißen.

Insgesamt trägt Elastan also dazu bei, dass Feinstrumpfhosen bequemer, passgenauer und langlebiger sind.